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HRWStartups: Unterstützung & Beratung von der Idee bis zur Gründung

Stufenmodell

Unser Konzept

HRW Startups schnell & einfach erklärt

Bottrop / Mülheim an der Ruhr, April 2021

Die Hochschule Ruhr West ist mit dem Projekt HRWStartUps seit Mitte 2020 Preisträgerin im BMWi-Wettbewerb EXIST-Potentiale. Das war ein wichtiger Meilenstein, um Gründer:innen, und solche die es noch werden wollen, als Hochschule noch besser unterstützen zu können. Ein wichtiger Baustein auf dem Weg der Hochschule Ruhr West zur Entrepreneurial University, also zur Gründerhochschule, bis 2024 ist das Projekt HRWStartUps.

Unser Ziel ist es, dass jede:r Studierende im Studium die Chance hat, sich mit dem Thema Entrepreneurship auseinanderzusetzen und dafür bieten die Hochschule und HRWStartups ganz unterschiedliche Möglichkeiten: Angefangen bei der Sensibilisierung für das Thema Gründen (also: Studierende mit dem Thema vertraut machen, Gründen als eine mögliche Karriereoption aufzeigen) über Workshops, die angehende Gründer:innen qualifizieren und Beratung & Mentoring durch Gründercoaches und Startup-Beauftragte aus den Fachbereichen bis hin zu einem Inkubatorprogramm, in dem dann aus der Idee ein Unternehmen wird.

Aufbau einer Gründungscommunity an der HRW

Zum Aufbau einer echten Gründungscommunity an der Hochschule geht es zunächst darum Entrepreneurship an der HRW sichtbarer zu machen. Dafür findet zum Beispiel jedes Jahr der Ideenwettbewerb HRWStarters statt. Hierbei sind Studierende und Beschäftigte der HRW aufgerufen Ideen für ein neues Unternehmen, Produkt, Verfahren oder eine Dienstleistung zu entwickeln und diese beim Wettbewerb zu pitchen. Die Gewinner:innen erwartet ein Preisgeld, Sachpreise und die bedarfsgerechte Unterstützung aus den Netzwerken der beteiligten Partner:innen.
Gleichzeitig werden an Hochschule Möglichkeiten zur Vernetzung von Gründer:innen und Gründungsinteressierten geschaffen. Zum Beispiel mit regelmäßigen „HRWStartup Cafés“ (3-4 mal pro Semester) bei denen es spannende Impulse von Speaker:innen aus der Startup Community gibt, mit anschließender Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung.

Perfekter Einstieg (Wahlmodul Startup Project)

Studierende, die sich generell für Startups und Unternehmensgründung interessieren, haben zum Beispiel im Wahlmodul Startup Project die Möglichkeit zu lernen, wie ein Gründungsprozess von der Idee bis zum eigenen Unternehmen ablaufen kann. Das fachübergreifende Wahlmodul bietet Studierenden den perfekten Einstieg in das Thema Innovation und Unternehmensgründung und zeigt auf, dass jeder in der Lage ist, innovative Ideen zu entwickeln und ein eigenes Startup zu gründen. Die Teilnehmer:innen lernen dabei das Startup-Ökosystem und Unterstützungsmöglichkeiten für Gründer:innen kennen und erhalten einen Einblick in Kreativitätsmethoden und -techniken – von Expert:innen vermittelt.

So läuft es ab: Sobald die Studierenden die wichtigsten Begriffe und Werkzeuge im Bereich Entrepreneurship kennengelernt haben, startet man im Modul direkt damit, eigene Ideen zu generieren und zu testen, das entwickelte Geschäftsmodell selbst in ein Business Model Canvas zu überführen und schließlich die eigenen Pitch-Skills zu verbessern (also die eigene Geschäftsidee überzeugend zu präsentieren). Den Abschluss des Moduls (und gleichzeitig die Prüfungsleistung) bildet der Pitch vor einer ausgewählten Expert:innen-Jury.

Zusätzlich werden wichtige Soft Skills wie Teamarbeit und kommunikative Fähigkeiten trainiert und Expert:innen vermitteln das perfekte Entrepreneurial Mindset (also so zu Denken wie richtige, innovative Unternehmer:innen).

Unterstützung & Beratung: Keine Idee bleibt ungehört (HRW Gründerscouting)

Gründungsinteressierte, die bereits eine Idee haben, aber noch nicht wissen wie oder ob sie diese umsetzen können, haben die Möglichkeit sich an die Gründerscouts und Startup-Beauftragte in den Fachbereichen der HRW zu wenden:

Pro Fachbereich gibt es eine/n Gründerscout, der/die zu Gründungsideen beraten und gemeinsam mit den potentiellen Gründungsteams individuelle Roadmap (also eine Art Wegweiser / Arbeitsplan) erarbeiten, wie sich die Idee und das Team weiterentwickeln und qualifizieren können. Die Gründungscoaches beraten und begleiten die Teams engmaschig auf ihrem Weg ins Start-up. In jedem Fachbereich gibt es außerdem zwei Startup-Beauftragte Professor:innen, die den Gründer:innen mit fachlicher Expertise zur Seite stehen und im Austausch mit den Gründerscouts als Mentor:innen zur Verfügung stehen.

Sie haben bereits eine Geschäftsidee oder hätten Interesse an einem Beratungsgespräch? Dann melde dich hier.

Weiterbildung im Bereich Entrepreneurship – Je nach Bedarf (HRWEducate)


Sind die Weiterbildungs- und Qualifizierungsbedarfe identifiziert, können die Teams in HRWEducate ihre Fähigkeiten im Bereich Innovation & Entrepreneurship auch neben dem Studium zu verbessern. In HRWEducate werden kostenlose Workshops und eine HRWEducate Summer School angeboten. Hier bekommen Studierende, Wissenschaftlier:innen und Mitarbeiter:innen weiterführende Inputs von Expert:innen aus der Gründer:innenszene, zum Beispiel zu den Themen: Social Entrepreneurship, Ideengenerierung (Ideation), Design Thinking, Radical Collaboration ((Selbst-)Vertrauen und eigene Ideen umsetzen) oder Pitchtraining & Storytelling, aber auch Marketing und Vertrieb sowie Finanzierung.

Das heißt, Gründungsinteressierte der HRW können je nach Bedarf und Interesse Methoden aus dem Bereich Unternehmensgründung kennenlernen und sich dabei mit Gleichgesinnten austauschen und zusammenfinden. HRWEducate besteht aus Basis- und Spezialmodulen und kann mit einem Zertifikat abgeschlossen werden. Die Workshops qualifizieren die Teilnehmer:innen auf dem Weg zur eigenen Gründung (auch hier wieder Stichwort: Entrepreneurial Mindset).

 

Wie von der Idee zum eigenen Unternehmen? (HRW Incubate)


Angehende Gründer:innen, die bereits eine Geschäftsidee mitbringen und im Idealfall bereits an den Qualifizierungsangeboten (z.B. HRWEducate Workshops) teilgenommen haben, können sich für die Aufnahme in das Inkubatorenprogramm HRWIncubate bewerben. Hier profitieren sie über einen Zeitraum von 12 Monaten dann von (nicht-monetären) Leistungen der HRW, wie der Möglichkeit weiteres gründungsrelevantes Know-How zu erhalten, Beratung zu finanzieller Förderung (Exist-Stipendien, Fremd- und Risikokapital),  die Nutzung von Räumlichkeiten (Co-Working Space) und Laboren (Möglichkeiten zum Prototyping im FabLab und IoT-Labor und weiteren Laboren und Werkstätten) der HRW, Unterstützung durch das HRW-Mentor:innennetzwerk (u.a. Business Angel Network Deutschland, Förderverein der HRW, Unternehmerverband, Wirtschaftsförderungen und IHKs, Patentberatung).

Außerdem haben Gründer:innen mit innovativen, wissenschaftsbasierten oder technologieorientierten Ideen, die Möglichkeit ihre Vorhaben finanziell fördern zu lassen: Zum Beispiel durch das Exist Gründerstipendium, das Gründerstipendium.NRW oder Start-Up Transfer.NRW. Hier steht den Gründenden eine Fördermittelberatung und Unterstützung bei der Antragstellung zur Verfügung. Bei erfolgreicher Beantragung dieser Fördermittel könnten die Gründer:innen je nach Programm z.B. Budget für Sachmittel und Personal und Geld zur Sicherung des eigenen Lebensunterhalts erhalten.

Die perfekte Umgebung zum innovativ sein

Die HRW bietet ihren Gründer:innen auch ein umfangreiches Angebot an den passenden Räumlichkeiten, die Zusammenarbeit Diese Leistungen werden den Teams für ihre Zeit im Inkubatorenprogramm kostenfrei zur Verfügung gestellt. Darunter

  • Zugang zu Coworkingflächen am Campus MH und am HRW Standort Prosper III (mit buchbaren Arbeitsplätzen, kostenlosem WLAN, Kaffeemaschine und Drucker, Kreativraum mit moderner Medientechnik für kleinere Veranstaltungen, Kreativworkshops im Team oder aber für Termine mit Kunden und Partnern)
  • Zugang zum FabLab am Standort Prosper III. Hier können sich Gründer:innen zu Fertigungsverfahren und Materialien beraten lassen und Ihre Ideen in Prototypen und Kleinserien in verschiedensten Druckverfahren umsetzen.
  • Zugang zum IoT-Labor am Campus Mülheim. Dort können Gründer Ihre „smarten Ideen" zu Themen wie zum Beispiel Vernetzung und Smart-Objects unter fachkundiger Anleitung in die Tat umsetzen.
  • Zugang zur zentralen Werkstatt am Campus MH. Die Mitarbeiter:innen der Werkstatt bieten die Entwicklung, Fertigung und Reparaturen von wissenschaftlichen Geräten an, die Planung und Konstruktion von elektronischen Baugruppen oder den Bau von Prototypen und Verbindungselementen aus verschiedensten Materialien.

Wenn du weiterführende Informationen benötigtst oder Fragen zu HRWStartups hast, dann steht dir Nevin Özdemir gerne zur Verfügung.

Sie haben Fragen?

Nevin Özdemir

nevin.oezdemir@hs-ruhrwest.de
Tel.: -49 208 88254-957

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